Hallo Mannheimer,
dass du kein besonderer Experte bist, ist in der heutigen Zeit schon eine Auszeichnung. Ich bins auch nicht. Ich wundere mich nur, dass mir mein gesunder Menschenverstand schon Mitte der neunziger Jahre sagte, dass wir ein Problem bekommen werden. Ich hatte damals nur leider überhaupt keine Hintergrundinfos. Ich kenne aber viele ehemalige DDR-Bürger, denen es damals schon ähnlich ging.
Der deflatorische Schock wurde ja nun schon mehrfach verhindert. Also Freitags alles ok. Montags die Banken zu. Elektronisch geht auch nichts mehr. Das öffentliche Leben steht nach ein paar Stunden still.
Für diesen Fall hab ich seit 2008 immer Bargeld im Haus. Denn dann ist Bares Wahres. Jeder brauch in diesem Moment Bargeld. Das Beste ist natürlich, wenn du alles was du sonst so täglich benötigst auch im Haus hast. Für ein paar Wochen.
Ob es danach zur Hyperinflation kommt??????? Denke nicht. Kommt drauf an, wie man reagiert. Wenn man Geld druckt, könnte das schon sein. Aber das macht man ja nun schon seit 2008 und das Szenario steht immer noch vor der Tür und geht einfach nicht weg. Weil das Geld nur im Finanzwesen umläuft und den Konsumenten/die Wirtschaftssubjekte nicht erreicht. Wie Frank mal irgendwann sagte, oder war es der Müller, Dirk: „Hier hilft nur noch ein weltweiter Schuldenschnitt.“
Ich denke daran wird im Hintergrund gearbeitet. Gab ja auch schon diverse Meldungen. Letztens bei n.tv im Ticker: „G20 arbeiten an weltweiter Währungsreform“ Der Schäuble hat ja voriges Jahr auch so was mal nebenbei fallen lassen. Wer hat darauf eine Antwort?
Auf alle Fälle ist es fürs System besser, die Masse glaubt an eine schleichende Geldentwertung. Denn das ist man ja gewohnt. Das ist normal und nicht schlimm. Lach…..
Wenn die Masse, bzw. die, die noch Vermögen im Sinne von Vermögen haben, an ein sich verstärkendes inflationäres Umfeld glauben, dann ist das auch noch nicht so Besorgnis erregend. Was macht der normale Mensch da? Die einen kaufen noch schnell was und die Anderen lassen das Geld auf der Bank für sich “arbeiten”. Im Glauben, man könnte durch Guthabenzinsen der Geldentwertung durch Inflation ein Schnippchen schlagen. In beiden Fällen bleibt das Geld der Leute im System.
Nur wenn die Leute die Kohle von Versicherungen und Banken abziehen und im Keller vergraben gibts ein Problem. Darum wird das böse Wort: Deflation zur “vocabuli non crata” erklärt.
(Gibst das überhaupt? Bin kein Lateiner. Hatte Russisch)
VG aus Sachsen